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Der Code für jedes Stoffgemisch.

Molekularakustik

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Molekularakustik erklärt

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Multifrequenter Ultraschall

Die SONEM Sensorik ermöglicht es, je nach Konfiguration, über ein breites Frequenzband (MHz-Bereich) ein multifrequentes Ultraschallsignal zu erzeugen. Durch das hohe Auflösungsvermögen der Sensorik, in Verbindung mit SONEM-Analytics, können somit detaillierte Informationen über die zu charakterisierenden Medien gewonnen werden.

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Impedanzunterschied

Aufgrund unterschiedlicher Schallwiderstände zweier Medien kommt es an der Grenzfläche beider zu einer teilweisen Reflexion. Je größer der Impedanzunterschied der Medien, desto größer der reflektierte Anteil des Signals.

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Absorption

Beim Durchlaufen des Mediums wird das Ultraschallsignal abgeschwächt, bzw. die Amplitude gedämpft. Das Medium absorbiert je nach Stoffgemisch und Frequenz Teile des Ultraschallsignals unterschiedlich stark. Anhand des empfangenen Ultraschallsignales können so ebenfalls Rückschlüsse auf das Medium und dessen Eigenschaften gezogen werden.

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Schallgeschwindigkeit

In Abhängigkeit der vorherrschenden Molekülbindung weist jeder Stoff eine spezifische Schallgeschwindigkeit auf.

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Empfangenes Signal

Das empfangenen Ultraschallsignal wird auf verschiedene physikalische Eigenschaften, wie beispielsweise der Durchlaufzeit hin vermessen. Die hohe Präzision ergibt ein Auflösungsvermögen von

Überwachung Auswertung Optimierung Entwicklung

per Fingerabdruck

Der erzeugte Datensatz wird mit den KI-Algorithmen der SONEM-Analytics ausgewertet und weiterverarbeitet. Es entsteht der SONEM „Fingerabdruck“! Ein einzigartiger, detaillierter Datensatz der die Überwachung und Qualitätskontrolle eines Mediums erlaubt. Anhand dieses „Fingerabdruckes“ kann eine Qualitätssicherung über verschiedene Chargen und Standorte hinweg ermöglicht werden.

Vorteile der Technik

Vergleichendes Messverfahren

SONEM Sensoren sind grundsätzlich als vergleichendes Messverfahren konzipiert. Großer Vorteil hierbei ist, dass nicht erst in einem mehrstufigen Verfahren relevante Einzelwerte definiert und überwacht werden müssen. Vielmehr genügt es gemeinsam ein Referenzmedium zu definieren, welches die erforderlichen Eigenschaften erfüllt. Nachdem dieses Medium vermessen wurde, kann dann ein Zielkorridor definiert und Stoffveränderungen jeglicher Form können überwacht werden.

Echtzeitanalyse

SONEM vermisst und analysiert Medien in Echtzeit. Durch eine leistungsstarke Hardware, der KI-Algorithmen der SONEM-Analytics und der Cloudinfrastruktur, erfolgen alle Auswertungen schnellstmöglich. Kunden können somit die benötigten Prozessinformationen live abrufen und eventuelle Anpassungen ohne Verzögerung einleiten. Der Umweg über zeitaufwendigere Analysetechnik kann in vielen Fällen somit vermieden werden.

Hohe Sensitivität

Das Zusammenspiel zwischen SONEMs leistungsstarker Hardware und SONEM-Analytics erlaubt die Detektion feinster Medienunterschiede. Mithilfe des hohen Auflösungsvermögen können somit Abweichungen im niedrigen ppm-Bereich erfasst werden. In verschiedenen Industriezweigen der Prozessindustrie können folglich relevante Produktveränderungen frühzeitig detektiert und Prozesse optimal gesteuert werden.

Molekularakustik

Nichtinvasives Messverfahren

Je nach Konfiguration ist der SONEM Liquid Analyzer als nicht invasiver Sensor im Produktionsprozess einsetzbar. Durch die platzsparende Konstruktion und den Verzicht auf konstruktive Elemente, die in die Produktleitung hineinragen, eignet sich die SONEM Sensorik für hygienisch-sensitive Prozesse wie zum Beispiel Prozesse in der Lebensmittelindustrie.

Universelle Einsatzmöglichkeiten

Alle SONEM Sensoren wurden mit dem Anspruch konzipiert, in möglichst vielen Industrien und Anwendungsfällen Einsatz zu finden. Aus diesem Grund wurde die Hardware und der Frequenzbereich so gewählt, dass verschiedene Medien und Viskositäten erfasst und deren Molekularkustik vermessen werden können. Diese Flexibilität erlaubt unserem Kunden den vielseitigen Einsatz in verschiedenen Prozessschritten, ohne dabei auf viele unterschiedliche Systeme und Varianten zurückgreifen zu müssen.

Quick Setup

Für die Integration der SONEM Sensorik in ihren Prozess sind keine kostspieligen und zeitaufwendigen Umbauten der Infrastruktur notwendig. Vielmehr kann der Sensor direkt in das bestehende Leitungssystem integriert werden, einzige Voraussetzung ist ein Prozessanschluss von Typ N.